Den Norden Patagoniens entdecken

Schönste Bergmassive, sieben Seen mit Wasser in allen Blauschattierungen, das Wandergebiet mit dem größten zusammenhängenden Hüttensystem in Argentinien und beste Schokolade: Das ist der Norden von Patagonien.
Hier erhältst du alle Informationen für deinen Roadtrip in das Abenteuer Nordpatagonien .

Reiseroute für Nordpatagonien

In nur einer Woche die Höhepunkte des Nordens Patagoniens entdecken mit dem Besuch der Brauerei, mit der wahrscheinlich atemberaubendsten Aussicht der Welt, dem Erkunden von verlassenen Wanderwegen in El Bolsón, das Bestaunen von Arrayán-Bäumen in Villa La Angonstura und den vielen Seen des Sieben Seen Gebiets. Zum Schluss gibt es als Höhepunkt noch den Vulkan Lanin zu bestaunen.

Für alle, die weit weg von asiatischen Touristenmassen Patagonien entdecken wollen.

Orte

Moewe auf See bei Bariloche Llao Llao Hotel vor Bergmassiv La Islita in San Martin de los Andes

Zielgruppe des Nordens Patagoniens

Wandern oder doch ein Roadtrip? Solange du Berge und Seen magst, bist du in dieser Region richtig. Und der größte Vorteil ist, die Gegend ist nicht überlaufen von asiatischen Touristengruppen. Nordpatagonien ist das Gebiet, wo die Argentinier selbst Urlaub machen, sodass es eine gute touristische Infrastruktur gibt. Trotzdem gibt es Strände und Wanderungen, wo man die wahre Einsamkeit in Patagonien spüren kann.

Wie schon erwähnt ist der Norden Patagoniens ein Paradies für Wanderer. Gerade für Mehrtageswanderungen bietet sich das Gebiet um Bariloche und El Bolsón an, da dort ein großes Hüttensystem zum Übernachten existiert.

Doch auch für alle anderen ist diese Gegend einen Besuch wert, da man wunderschöne Landschaften, Berge und Seen auch mit dem Auto oder Bus entdecken kann. Gerade ein Roadtrip mit dem Mietwagen bietet sich in der Region der Sieben Seen an, da man dann auch alle kleinen Abzweigungen erkunden kann und schnell einen wunderschönen Strand nur für sich findet.

Beste Reisezeit für den Norden von Patagonien

Die Hauptreisezeit beginnt im November und geht bis Ende März. Gerade der Frühling im November und Anfang Dezember ist aufgrund von Blumenmeeren besonders zu empfehlen. Zusätzlich handelt es sich in dieser Zeit noch um die Vorsaison, da die großen Sommerferien in Argentinien mit Weihnachten beginnen und bis Mitte Februar andauern.

An sich kann man die Gegend das ganze Jahr über bereisen und im argentinischen Winter gibt es die Möglichkeit des Wintersports.

Anreise in den Norden von Patagonien

Bariloche (oft nur unter San Carlos de Bariloche als Abflugsort zu finden) hat einen Flughafen, der regelmäßig von Buenos Aires aus angeflogen wird. Da es sich um einen größeren Flughafen handelt, gibt es von dort auch Flugverbindungen nach Mendoza, Cordoba, El Calafate und saisonal auch in Richtung Santiago de Chile und Sao Paulo. Von Bariloche aus kann man dann per Bus und Auto zu den anderen Zielen in der Region gelangen.

Die klimaneutralere Weise, jedoch zumeist nicht günstigere Alternative, ist die Anreise per Bus. Das Fernbussystem in Argentinien ist gut ausgebaut und es gibt direkte Verbindungen von El Calafate, Buenos Aires, Chile und vielen weiteren Orten in Argentinien nach Bariloche.

Klima im Norden von Patagonien

Die Sommer sind warm und trocken und im Winter gibt es Schnee. Somit ist diese Gegend ein Reiseziel für das ganze Jahr. Doch muss man wirklich zum Ski- und Snowboardfahren bis nach Argentinien fliegen (Die Lifte und Skigebiete sind zumindest nicht mit denen in österreich zu vergleichen. Es ist keine Seltenheit, dass man in den Alpen abgebaute Skilifte in Argentinien zu weiteren Verwendung wiederfindet.)

Im Sommer sind die Temperaturen um 15°C bis 30°C. Im Schnitt gibt es nur vier Regentage und das Wetter eignet sich perfekt zum Wandern.

Ausrüstung für den Norden von Patagonien

Auch wenn die Temperaturen insgesamt wärmer als im Süden von Patagonien sind, sollte man trotzdem ausreichend warme Kleidung mitbringen, da oft ein starker Wind weht oder die Temperaturen auch im Hochsommer mal auf 15°C am Tag runter gehen können.

Um Mehrtageswanderungen zu machen braucht man in dieser Gegend keine komplette Campingausrüstung. Dank des großen Hüttensystems ist ein Schlafsack für das Bettenlager ausreichend. Neben Unterkunft wird in den Hütten auch Essen und Trinken angeboten.

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